Steinbock-Porträt: 22.12.–20.01.
Der Steinbock könnte das Motto: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ haben. Pflicht- und verantwortungsbewusst wie ein Steinbock ist, kommt er nicht eher zur Ruhe, wenn nicht alles Notwendige erledigt ist. Steinböcke sind sehr materiell veranlagt, Sicherheit ist für ihn schließlich lebensnotwendig. Das sind genau die, die alle möglichen Versicherungen abschließen, um sich gegen alles und jeden abzusichern. Schon für das eigene Kind wird hier eine Ausbildungsversicherung oder sonstige Versicherungen abgeschlossen. In diesem Zeichen finden sich auch die meisten Beamten oder eben eine Vorliebe für Stellungen, die eine große Sicherheit bedeuten. Einem Steinbock würde es nichts ausmachen, von der Lehre bis zur Rente beim gleichen Betrieb zu arbeiten. Der Steinbock hasst Veränderungen, alles sollte in seinem Leben möglichst gleichmäßig bleiben. Nicht zuletzt deshalb hält er auch an einer völlig intakten Beziehung sehr lange fest, bis möglicherweise der Partner aufgibt. Mit einem Steinbock haben Sie einen treuen, fürsorglichen Menschen an Ihrer Seite, selten sind Steinböcke emotional oder gar leidenschaftlich. Emotionale Menschen empfinden Steinböcke oft weinerlich und mimosig. Dafür kann man sich immer auf einen Steinbock verlassen. Steinböcke sind prinzipientreu, geduldig, ausdauernd, was natürlich auch positiv zu bewerten ist. Ehrgeiz ist ein typisches Steinbock-Merkmal, wobei sein Aufstieg selten kometenhaft gelingt. Oft kann sich der Steinbock sogar unter großen Mühen und Hindernissen beweisen, bedingt eben durch seine große Ausdauer. Niemals würde ein Steinbock schnell aufgeben, das gehört nicht zu seinem Naturell. Aufgrund seines erdigen, rationalen Charakters findet man den Steinbock auch sehr selten in kreativen Berufen. Rationale Vorgänge, der Umgang mit Zahlen, Rechnungen ist eher ihre Welt. So findet man sie oft in der Politik, in der Wirtschaft (eher staatliche Einrichtungen), im Controlling, Rechnungswesen, Banken, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Steuerbüros oder im Handwerk.
Ab 21.01. Wassermann-Porträt